Der Aquädukt von Castries ist das größte Wasserbauwerk, das je für eine Privatperson in Frankreich ausgeführt wurde. Er wurde auf Initiative von René Gaspard de la Croix de Castries gebaut, der Pierre-Paul Riquet, den kühnen Ingenieur des Canal du Midi, mit dem Bau beauftragte. Der Aquädukt sollte auf Verlangen des berühmten Landschaftsarchitekten André Le Nôtre Wasser in den Park des Schlosses von Castries bringen.
Er wurde aus dem örtlichen Stein von Castries errichtet, ist 6822 Meter lang und hat ein Gefälle von nur 3 Metern. Sein spektakulärster Teil, die großen Bögen mit einer Höhe von 20 Metern, befindet sich in der Nähe der Altstadt.
Die Touristeninformation von Castries organisiert auf Anfrage geführte Besichtigungen zu Fuß oder per Kutsche. Man kann den Aquädukt aber auch über einen Wanderweg erkunden.
Er wurde aus dem örtlichen Stein von Castries errichtet, ist 6822 Meter lang und hat ein Gefälle von nur 3 Metern. Sein spektakulärster Teil, die großen Bögen mit einer Höhe von 20 Metern, befindet sich in der Nähe der Altstadt.
Die Touristeninformation von Castries organisiert auf Anfrage geführte Besichtigungen zu Fuß oder per Kutsche. Man kann den Aquädukt aber auch über einen Wanderweg erkunden.